Traditionen muss man pflegen

In einer Welt mit neuesten technologischen Standards muss man die Traditionen pflegen. Diese Lebensweise zeigt keine Nation so gut wie Japan. Wo die Hochhäuser in den Himmel steigen und die Züge automatisch fahren, da werden alte Traditionen gelebt und aufrecht erhalten. Ein Beispiel bilden die klassischen Teehäuser, in denen die Zubereitung und Einnahme von Tee zelebriert wird, um den hektischen Alltag einen Augenblick lang zu entfliehen.

Die Geisha, eine traditionelle Begleitung bei hohen Anlässen, ist ein weiteres Beispiel. Weiß geschminkt mit roten Kirschmund und Kimono begleiten und unterhalten sie Geschäftsessen. Immer mehr junge Mädchen wollen wieder Geisha werden und die Tradition fortgesetzt.

In dieser hoch technologischen und schnellen Gesellschaft ist es wichtig, etwas langsames, traditionelles zu bewahren.

Vielen Japanern ist auch die Religion wichtig. Eher eine Lebensweise als eine Religion ist dabei der Buddhismus. Dabei wird nicht an einen Gott als übergeordnete Macht geglaubt. Vielmehr verfolgt man philosophischen Überlegungen. Man meditiert. Es gibt viele Formen der Meditation. Auch Sport kann darunter zählen. Ich glaube dass sich durch sportliche Meditation einige Sportarten wie Yoga oder Qui Gong entwickeln, weil diese langsam sind und man sich nur auf die Bewegungen und das Jetzt konzentriert. Gemeinschaft ist vielen dabei ebenfalls wichtig. Es gehört zu einer der vielen Traditionen, gemeinsam Sport zu machen oder zu meditieren. Diese pflegt man genau so wie viele der anderen Traditionen. Man hält die Traditionen hoch, um einen Ausgleich zur Weiterentwicklung und Schnelllebigkeit zu schaffen.

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