Gehe nicht alleine nach Hause

Laut Statistik des Bundeskriminalamtes finden immer mehr Verbrechen statt. Dabei ist der kleine Überfall auf der Straße, bei dem man bedroht wird und beklaut, die Straftat, welche am meisten zu Anzeige gebracht wird. Die Medien nehmen jede Straftat, die öffentlich gemacht wird und verbreitet sie. So bekommt man den Eindruck, dass man nicht mehr alleine raus oder nach Hause gehen kann. Aber ist das wirklich so? Wie viele Menschen an dem Tag keine Opfer eines Verbrechen waren, teilt einem keiner mit. Und das ist schade. Denn wie vielen passiert nichts, wäre doch mal eine gute Nachricht. Wir sollten nicht Sensationslüstern sein und uns am Schaden von anderen aufreiben, sondern uns freuen, wenn mal nichts passiert. Man lebt viel entspannter und einfacher, wenn man sich einfach für andere freut oder besser sich mit ihnen freut, dass wieder nichts passiert ist und man einen schönen Tag verbringen konnte. Ohne Gewalt und ohne Überfälle oder Angst.

Es sollte nicht heißen „Draußen ist es gefährlich, gehe nicht alleine nach Hause.“, sondern „Gehe raus und feier mit anderen den Tag.“

M as n braucht sich nicht wundern, dass es immer mehr Menschen gibt, die eine Angststörung haben, weil man ihnen täglich in den Nachrichten berichtet, welche Straftaten wo heute schon wieder stattgefunden haben. Damit will ich nicht sagen, dass mir die Opfer nicht leid tun und man ihnen nach einer schlimmen Tat nicht helfen soll. Nein, diese Unterstützung ist wirklich sehr wichtig! Aber pro schlechter Nachricht sollte es 2 gute geben. Eine davor und eine danach. Um das positive am Leben zu betonen und zu zeigen, dass es eben nicht nur Täter und Opfer gibt, sondern auch Helfer und freundliche Menschen.

Gehe nicht alleine nach Hause, wenn du damit niemanden hilfst. Denke nicht das schlimmste von einer Person, die du nicht kennst, sondern das beste.

Lass dir nicht so viel Angst von den Medien machen.

Betrachte deine Leben und überlege, ob und wie oft dir schon Gutes widerfahren ist und wie selten schlechtes. Ich hoffe für alle, dass ihr auf der Seite der guten Dinge viel mehr stehen habt und eure Sicht bessert, dass ihr keine Opfer seid.

Gehe nicht alleine nach Hause ohne vorher etwas schönes erlebt zu haben und dieses Erlebnis in Gedanken oder auf Papier/in einer Notiz-App festzuhalten.

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